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Als Hausmarke bezeichnete man ursprünglich aus geraden Linien gebildete geometrische Figuren. Allmählich nahmen sie aber auch Buchstaben auf oder Buchstabenformen an, so dass die Hausmarke mit der Zeit Monogrammform bekam. Die Buchstaben wurden teilweise zur Unterscheidung der einzelnen Familienmitglieder der eigentlichen Hausmarke hinzugefügt. 

Die Hausmarke ist im Mittelalter in allen Ständen anzutreffen, auch auf dem Lande. Allerdings soll sie dort nur von den freien Bauern geführt worden sein. Mit der Hausmarke musste die Handwerker ihre Erzeugnisse versehen, z.B. der Goldschmied alle seine Arbeiten, der Bäcker seine Brote usw. 

Der Handwerker oder auch ein anderer Inhaber einer Hausmarke benutzte sie bei Verträgen, Prozessen etc., auch versah er seine Geräte damit oder brachte sie am Giebel an. 

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