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Erster kurzer Überblick über die Geschichte der Familie Haverland in Soest:

Die Haverländer sind keine Ur-Soester Familie. Die ersten Mitglieder der Familie Haverland kamen im 15. Jahrhundert nach Soest und arbeiteten hier seither vorwiegend als Handwerker. Der erste war Gert Haverland. Er ließ sich 1425 zusammen mit seinen Söhnen Johann und Hinrich in Soest einbürgern. Woher Gert und damit die Familie stammt, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Da Soest in dieser Zeit in sehr engem Kontakt mit den nördlichen Hansestädten stand, könnte der Ursprung im Norden Deutschlands liegen. Diese Vermutung lässt sich durch die Existenz zahlreicher erhaltener Lübecker Bürgertestamente aus dem 14. Jahrhundert belegen, in denen der Name Haverland erwähnt wird. Dabei erscheint der Name Haverland auch mehrfach als Erblasser, wobei die Größe des vererbten Vermögens und die Umstände auf eine insgesamt wohlhabende Kaufmannsfamilie schließen lassen.

Die Nachkommen von Gert und Hermann Haverland, der 1438 ebenfalls Soester Bürger wurde, bilden heute in Soest eine weit verzweigte Großfamilie. 

Ein Familienzweig, der im folgenden als Hauptlinie bezeichnet wird, ist seit dem 17. Jahrhundert fest mit dem Bäckerhandwerk verbunden. Dabei spielt ein Backwerk eine ganz besondere Rolle, das westfälische Schwarzbrot: der Pumpernickel. 

 

Siehe dazu auch www.pumpernickel-original.de

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